WohWi im Dialog 2025 und Seminaranmeldungen – Technische Probleme bei der Anmeldung

Am 25. Juli hat der VdW Bayern die Einladung für die Fachveranstaltung WohWi im Dialog 2025 verschickt und die Anmeldung eröffnet. Wegen eines inzwischen behobenen technischen Fehlers auf unserer Internetseite war eine Anmeldung zwischen dem 30. Juli und dem 4. August nicht möglich. Betroffen ist auch das Anmeldeformular das Seminarbereichs.

Falls Sie sich in diesem Zeitraum für eine Veranstaltung angemeldet haben und keine E-Mail-Bestätigung erhalten haben, bitten wir Sie, sich noch einmal anzumelden.

Bitte entschuldigen Sie die Umstände.

Für Rückfragen zum Anmeldestatus stehen Ihnen folgende Ansprechpartnerinnen zur Verfügung:

WohWi im Dialog:
Miia Mäkinen

+49 89 290020-304; miia.maekinen@vdwbayern.de

Für den Seminarbereich:

Sabine Oberhofer

+4989290020640; sabine.oberhofer@vdwbayern.e

In eigener Sache: Beiträge im Newsletter vdw aktuell

Die letzte Ausgabe unseres Newsletters vdw aktuell hat bei einigen Leserinnen und Lesern für Irritationen gesorgt. Auslöser war der Passwortschutz für die Artikel der vdw aktuell. Die Newsletterinhalte waren nur lesbar, wenn sich der Nutzer für den Mitgliederbereich der VdW Bayern-Website angemeldet hat. Wir bitten Sie, diese Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Dieser Schritt wurde gemacht, da ohne Passwortschutz die teilweise sensiblen Inhalte der vdw aktuell über eine Internet-Suche gefunden werden können. Das soll zukünftig vermieden werden.

Alle Mitglieder des VdW Bayern sowie Mitarbeiter:innen und Gremienmitglieder können sich über diesen Link für unseren Mitgliederbereich registrieren:

Seit der Umstellung des Mitgliederbereichs im Jahr 2020 haben sich 1.900 Personen angemeldet.

Um den Aufwand für Sie möglichst gering zu halten, werden nur noch Artikel geschützt, die nicht an die breite Öffentlichkeit sollen.

Sie finden übrigens alle Beiträge der vdw aktuell als Nachrichte für die Wohnungswirtschaft im Mitgliederbereich der Internetseite und haben hier auch die Möglichkeit, über die Suchfunktion (Lupen-Symbol) nach Themen und Schlagworten zu recherchieren.

Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei Tobias Straubinger (tobias.straubinger@vdwbayern.de).

Pressemitteilung der GIMA: Genossenschaftlicher Wohnungsbau in München gefährdet

GIMA München fordert Sicherstellung der Fördermittel für genossenschaftlichen Wohnungsbau in München

München (31.07.2025) – Seit über 100 Jahren leisten Wohnungsgenossenschaften in München einen unverzichtbaren Beitrag zu sicherem, dauerhaft bezahlbarem Wohnraum für breite Schichten der

Stadtbevölkerung. Insbesondere in den letzten 15 Jahren haben alte und junge Genossenschaften gemeinsam viel auf die Beine gestellt und mehrere tausend Wohnungen neu gebaut. Die Genossenschaften sind stolz darauf, in ihren Neubauten einen Wohnungsmix für alle Einkommensschichten herzustellen. Die Grundstücksvergabe an Genossenschaften, die SoBoN (sozialgerechte Bodennutzung), die gezielte Wohnbauförderung durch die Landeshauptstadt München und der gute Dreiklang zwischen Politik, Verwaltung und Genossenschaften spielen hierfür eine entscheidende Rolle.

Dieses Erfolgsmodell steht offensichtlich vor einer existenziellen Krise. Angesichts der angespannten Haushaltslage der Landeshauptstadt München und fehlender

Fördermittel durch den Freistaat Bayern ist der genossenschaftliche Wohnungsbau existenziell bedroht. Die Konsequenzen wären weitreichend: Statt dauerhaft bezahlbarem Wohnraum könnten künftig fast ausschließlich hochpreisige Eigentums- oder Mietwohnungen entstehen.

Mit Blick auf die Ergebnisse der Vollversammlung des Stadtrates am 30.07.25 appelliert die GIMA München daher eindringlich an den Stadtrat und die Verwaltung: Die zur Verfügung stehenden öffentlichen Mittel müssen mit höchster Zielgenauigkeit eingesetzt werden. Förderungen sollten vorrangig an die Akteure vergeben werden, die nachweislich dauerhaft bezahlbaren Wohnraum schaffen – wie die Genossenschaften.

„Mit jedem Fördereuro, der in den genossenschaftlichen Wohnungsbau fließt, sichern wir langfristig bezahlbare Mieten – über Bindungsfristen hinaus“, betont Thomas Schimmel, Vorstand der GIMA. Genossenschaften wirtschaften nicht gewinnorientiert, sondern nach dem Kostenmietprinzip. Sie sind ein Garant für stabile Nachbarschaften und eine soziale Durchmischung der Quartiere. Die Durchschnittsmiete quer durch alle Genossenschaftsbestände in München liegt weit unter den Mietspiegel- und Angebotsmieten in München.

Bei den akut betroffenen genossenschaftlichen Neubauvorhaben in München Neufreimann und Kreativquartier mit fast 400 Wohnungen konnte dank des alternativlosen Beschlusses des Stadtrates vom 30.07.2025 eine Förderzusage realisiert werden. Für kommende Projekte – etwa rund 500 bereits ausgeschriebene Genossenschaftswohnungen in Freiham – ist eine Realisierung hingegen weiterhin völlig offen.

Besonders alarmierend: Im Eggarten-Quartier wollen die Genossenschaften über 800 dauerhaft preisgebundene Wohnungen schaffen. Seit Jahren arbeiten sie mit an der Planung eines Modellquartiers der Zukunft. Ohne die bisher als verlässlich geltende öffentliche Förderung stünde dieses Modellquartier auf der Kippe.

Die SoBoN-Regelung (Sozialgerechte Bodennutzung), bundesweit als Vorbild geschätzt, droht in München zur leeren Hülle zu werden, wenn keine ausreichenden Mittel für die erforderliche Förderung zur Verfügung stehen. Die Landeshauptstadt hat sich zuletzt bemüht, mit einer kommunalen EOF-Förderung gegen den Stopp von Fördermitteln durch den Freistaat Bayern entgegenzusteuern. Doch auch der Erfolg dieser Initiative ist höchst ungewiss.

Die wichtigen Investitionen der Landeshauptstadt München in den genossenschaftlichen Wohnungsbau in den vergangenen Jahren, insbesondere auch in die Gründung junger Genossenschaften, würde durch ein Streichen oder Abschmelzen erheblichen Schaden nehmen.

Wohnungsgenossenschaften sind ein Generationenmodell. Ohne Ansätze von Spekulation und Gewinnmaximierung profitieren sie davon, dass sie ihren Bestand langfristig sichern und aus dieser stabilen Lage heraus den weiteren Wohnungsbau stemmen können. Fördermittel zu streichen führt bei jungen Genossenschaften dazu, dass sie diesen unternehmerischen Effekt nicht erreichen.

Mit Blick auf die Kommunalwahl 2026 ruft die GIMA die politisch verantwortlichen Akteure auf, den Wert genossenschaftlichen Wohnungsbaus nicht nur programmatisch zu betonen, sondern ihm auch in der Mittelvergabe Priorität einzuräumen. Nur so kann München künftig ein bundesweiter Leuchtturm für bezahlbares und sozial durchmischtes Wohnen bleiben.

Rückgang bei bayerischen Sozialwohnungen

München (23.07.2025) – Der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen warnt vor einem Schwund bei geförderten Wohnungen im Freistaat. Im Jahr 2024 konnten die Verbandsmitglieder nur 1.822 geförderte Wohnungen bauen. Ein Rückgang um 42 Prozent. Im gleichen Zeitraum fielen tausende Wohnungen aus der Sozialbindung. Die 506 sozial orientierten Wohnungsunternehmen des Verbandes bewirtschaften 106.699 geförderte Wohnungen. Verbandsdirektor Hans Maier rechnet für die nächsten Jahre mit einem weiteren Rückgang. Darauf verwies der Verband beim Forum kommunale Wohnungsunternehmen am 23. Juli.

Die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen in Bayern ist groß. Das spüren vor allem die kommunalen Wohnungsunternehmen. Deren Wartelisten für geförderte Wohnungen sind lang. Und das nicht nur in Großstädten wie München, sondern auch in Mittel- und Kleinstädten. In Bayern fehlen nach Berechnungen des Verbandes bayerischer Wohnungsunternehmen rund 200.000 bezahlbare Mietwohnungen. „Der Druck auf den Wohnungsmarkt wird noch weiter zunehmen“, ist Maier überzeugt. Für die nächsten Jahre erwartet er weiter sinkende Neubauzahlen im Segment geförderter Mietwohnungsbau.

Verantwortlich für diese Entwicklung sind vor allem die hohen Baukosten. „Für dieselben Investitionsmittel bekommen Bauherren immer weniger Wohnraum“, erklärt der Verbandsdirektor. Die Baupreise im Wohnungsbau sind seit 2019 um 44 Prozent gestiegen. Hinzu kommt die schwierige Situation bei der Wohnraumförderung. Der wegen einer drastischen Überzeichnung der Wohnraumfördermittel verhängte Zusagestopp ist zwar aufgehoben, doch die Verunsicherung bei der Wohnungswirtschaft ist groß. „Im Augenblick wissen viele Unternehmen nicht, wie es weiter geht. Die Planungssicherheit fehlt“, sagt der Verbandsdirektor. Die Wohnungsunternehmen bräuchten dringend wieder eine klare Perspektive. Hoffnung setzt Maier in die Finanzplanung der Bundesregierung. Diese sieht eine schrittweise Erhöhung der Wohnraumfördermittel bis zum Jahr 2029 vor.

EU-Kommission bewertet die nationalen Energie- und Klimapläne

Die Europäische Kommission hat am 28. Mai 2025 die finale Bewertung der nationalen Energie- und Klimapläne (NECPs) veröffentlicht. Die gute Nachricht: Wenn alle national geplanten Maßnahmen vollständig umgesetzt werden, könnten die Netto-Treibhausgasemissionen der EU bis 2030 um 54 % gegenüber dem Niveau von 1990 gesenkt werden – und damit nahezu das gesetzlich verankerte Ziel von 55 % erreichen.

Als positiv wird hervorgehoben, dass über zwei Drittel der Mitgliedstaaten ihre Ambitionen nach den Empfehlungen der Kommission vom Dezember 2023 angehoben haben. Auch beim Ausbau erneuerbarer Energien nähert sich die EU dem Ziel eines Anteils von mindestens 42,5 % – der Rückstand beträgt lediglich 1,5 Prozentpunkte. Gleichzeitig macht die Bewertung deutlich, dass in mehreren Bereichen weiterhin erhebliche Herausforderungen bestehen. So dürften die Emissionen in den Sektoren außerhalb des Emissionshandels, die rund 60 % der gesamten EU-Emissionen ausmachen, nur um 38 % bis 2030 sinken – das EU-Ziel liegt jedoch bei 40 %. Auch beim Energieeffizienzziel bleibt eine erhebliche Lücke: Beim Endenergieverbrauch fehlen 31,1 Millionen Tonnen Öläquivalent (Mtoe), beim Primärenergieverbrauch sogar 47,3 Mtoe. Dies entspricht lediglich einer Reduktion von 8,1 % statt der angestrebten 11,7 %.

Ein weiteres zentrales Defizit betrifft den Abbau fossiler Subventionen. Zwar haben etwa die Hälfte der Mitgliedstaaten erste Schritte eingeleitet, doch konkrete Zeitpläne und umfassende Maßnahmen bleiben bisher aus. Zudem wird die soziale Dimension der Energiewende nicht ausreichend berücksichtigt. Die Bewertung kritisiert, dass insbesondere die Auswirkungen auf einkommensschwache Haushalte, Arbeitnehmer in betroffenen Sektoren sowie strukturschwache Regionen zu wenig analysiert und kaum mit konkreten Maßnahmen oder Finanzierungszusagen unterlegt wurden. Auch wenn sich die Investitionsschätzungen gegenüber den Entwürfen verbessert haben, fehlt es vielerorts weiterhin an einer glaubwürdigen und tragfähigen Finanzierungsstrategie zur Umsetzung der Pläne.

Die Kommission betont daher, dass der entscheidende nächste Schritt nun darin besteht, die Pläne in konkrete und wirksame Maßnahmen zu überführen. Belgien, Estland und Polen haben bislang noch keine finalen Pläne vorgelegt und werden von der Kommission aufgefordert, dies unverzüglich nachzuholen.

Betriebsvergleich der Regionalverbände – Erfassung der Daten für das Geschäftsjahr 2024

Wie in den vergangenen Jahren erhalten Sie auch in diesem Jahr die Gelegenheit, am Betriebsvergleich der Regionalverbände teilzunehmen. Für eine Teilnahme ist die Bereitstellung Ihrer Unternehmensdaten mittels Erfassungsbogen erforderlich.

Der Erfassungsbogen für 2024 steht ab sofort im Mitgliederbereich der VdW Bayern-Website in der Rubrik „Downloads – VdW Bayern Informationen“ zum Download bereit. Der Dateiname lautet: „Erfassungsbogen 2024.xlsm“. Sie haben die Möglichkeit, den Erfassungsbogen auch per E-Mail unter betriebsvergleich@vdwbayern.de anzufordern. Gerne können Sie sich auch an Frau Heike Krieg, Tel. +4989290020310 oder Herrn Tjerk Wehland, Tel. +4989290020304 wenden.

Sofern Sie am Betriebsvergleich teilnehmen möchten, füllen Sie den Erfassungsbogen aus und senden ihn an betriebsvergleich@vdwbayern.de zurück. Ihre Daten werden dann auf Plausibilität überprüft und ggf. Änderungsbedarf mit Ihnen abstimmt. Anschließend werden Ihre Daten in den Betriebsvergleich übertragen und Sie erhalten Ihre persönlichen Zugangsdaten bzw. eine Information, dass Ihre Daten zum Abruf zur Verfügung stehen. Mit Ihren Zugangsdaten können Sie auf der Homepage des Betriebsvergleichs www.vdw-betriebsvergleich.de ab diesem Zeitpunkt jederzeit Auswertungen generieren. Bitte beachten Sie, dass nur Teilnehmer am Betriebsvergleich einen Zugang zu den Betriebsvergleichsdaten erhalten.

Der Erfassungsbogen besteht aus mehreren Teilen. Nur Teil I (Seite 1 – 9) muss vollständig ausgefüllt werden, um am Betriebsvergleich teilnehmen zu können. Hier werden allgemeine sowie Bilanz- und GuV-Daten erfasst. Darüber hinaus gibt es einen Teil II, der Daten der Kosten- und Leistungsrechnung bzw. des Betriebsabrechnungsbogens beinhaltet. Für Unternehmen mit einer größeren WEG-Verwaltung wurde ein WEG-Teil eingerichtet. Neu ist der Teil Klimadaten. Hier werden Daten für die Ermittlung von Nachhaltigkeitskennzahlen erhoben.

Mit dem Betriebsvergleich werden einige Kennziffern erhoben, die auch mit der GdW-Jahresstatistik abgefragt werden. Wenn Sie dem VdW Bayern Ihre Betriebsvergleichsdaten für das Geschäftsjahr 2024 bis Mitte September 2025 zur Verfügung stellen, werden diese automatisch in die GdW-Jahresstatistik übertragen. Für Sie hat es den Vorteil, dass ein Teil Ihrer Daten bereits in die GdW-Jahresstatistik einfließt und Sie diese Daten nicht ein weiteres Mal erfassen müssen.

Sollten Sie Interesse daran haben, Ihre Daten für einen Mehrjahresvergleich zu vervollständigen, dann besteht weiterhin die Möglichkeit, auch Daten für vorangegangene Jahre zu erfassen und bereitzustellen.

Zusätzlich zum Erfassungsbogen haben wir für Sie eine Kurzanleitung zu den Auswertungsmöglichkeiten des Betriebsvergleichs auf der Homepage des VdW Bayern bereitgestellt.

Fragen zum Betriebsvergleich können Sie unter betriebsvergleich@vdwbayern.de oder direkt an die oben genannten Ansprechpartner stellen.

Tag der Wohnungswirtschaft Bayern 2025 – Verbandstag in Regensburg

Im Jahnstadion werden sonst Punkte gejagt – beim Verbandstag wurde ein anderes Ziel ins Visier genommen: „Mehr Wohnungen für Bayern.“ Impressionen vom Verbandstag in Regensburg und eine Aufzeichnung des öffentlichen Teils sowie der Mitgliederversammlung finden Sie auf der Internetseite des VdW Bayern.

Ein ausführlicher Bericht zum Tag der Wohnungswirtschaft Bayern erscheint in Ausgabe 3.25 der Verbandszeitschrift wohnen.

Nachbericht Tag der Wohnungswirtschaft Bayern 2025

Der VdW Bayern konnte beim Tag der Wohnungswirtschaft Bayern am 14. Mai 380 Mitglieder, Gäste und Partner im Business Club des Jahnstadions begrüßen. Die Premiere im Fußballstadion fand bei den Teilnehmern großen Anklang. Die Aufzeichnung der Mitgliederversammlung, das Grußwort von Staatsminister Christian Bernreiter und eine Bildgalerie zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Landingpage zum Verbandstag.

Blitzumfrage zum Förderstopp

Ende April hat der VdW Bayern eine Blitzumfrage durchgeführt. 169 Mitgliedsunternehmen mit einem Bestand von insgesamt 311.000 Wohneinheiten beteiligten sich an der Umfrage zur Auswirkung der Fördersituation auf den Wohnungsneubau und die Wohnungsmodernisierung. Vielen Dank an unsere Mitgliedsunternehmen für die Unterstützung.

Mehr als die Hälfte der antwortenden Unternehmen (53 %) gaben an, dass sich der Förderstopp direkt auf ihre Neubau- und Modernisierungsvorhaben auswirkt. Konkret betroffen sind 4.952 Wohnungen in bereits begonnenen oder laufenden Neubauprojekten sowie 1.286 Wohnungen in laufenden oder bereits gestarteten Modernisierungen. Zum Vergleich: Die Mitgliedsunternehmen des VdW Bayern errichten in den vergangenen Jahren jährlich zwischen 4.500 und 5.000 Wohnungen. Besonders kritisch ist die Situation bei 2.318 Neubauwohnungen und 247 modernisierten Wohnungen, für die bereits eine Bewilligung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn erteilt wurde – ohne dass nun Fördermittel bereitgestellt werden. Dies zwingt die Unternehmen zu kostspieligen Zwischenfinanzierungen.

In ihren Kommentaren betonen die Wohnungsunternehmen insbesondere die große Unsicherheit über die zukünftige Ausgestaltung der Förderprogramme, die daraus resultierenden Auswirkungen auf die weitere Bautätigkeit sowie auf das Erreichen der Klimaziele. Die Ergebnisse der Umfrage werden an die Presse und das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr weitergeleitet und dienen als wichtige Grundlage für die politische Interessenvertretung des Verbands.

Eine Zusammenfassung der Umfrageergebnisse finden Sie hier: