500 mal bezahlbares Wohnen für Bayern
Mitgliedsunternehmen
Die Mitgliedsunternehmen des VdW Bayern sind Wohnungsgenossenschaften, kommunale Wohnungsbaugesellschaften sowie kirchliche und freie Wohnungsunternehmen. Was diese Unternehmen vereint, ist ihre sozial orientierte Unternehmensphilosophie.
Zahlen, Daten, Fakten
Stand Februar 2023 hat der VdW Bayern 500 Mitgliedsunternehmen, darunter 355 Wohnungsgenossenschaften und 106 kommunale Wohnungsunternehmen. Sie verwalten rund 540.000 Wohnungen im Freistaat – darunter 108.000 Sozialwohnungen. Die Durchschnittsmiete beträgt 6,59 Euro pro Quadratmeter.
Gründungsboom in Bayern
Der VdW Bayern hat seit 2015 52 neue Mitgliedsunternehmen hinzugewonnen. Auslöser für die vielen Neugründungen ist der zunehmende Mangel an bezahlbaren Wohnungen, dem sich die Gründungsinitiativen entgegenstellen wollen.
VdW Bayern
Der VdW Bayern unterstützt und berät junge Genossenschaften und fördert die Genossenschaftsinitiativen. Außerdem berät er Kommunen, die eigene Wohnungsbaugesellschaften gründen möchten.
Hohe Investitionen in Wohnungsbau
Jährlich investieren die Verbandsmitglieder rund 2,1 Milliarden Euro in Neubauprojekte und den Wohnungsbestand. Damit sind sie ein wichtiger Auftraggeber für das regionale Handwerk.
Nachhaltiges Wirtschaften als Geschäftsmodell
Die Geschäftspolitik der Verbandsmitglieder ist auf ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit ausgerichtet.
“Engagierte Bürger und Kommunen möchten das Ruder selbst in die Hand nehmen und Wohnraum schaffen. Das Ziel der neu gegründeten Wohnungsunternehmen ist bezahlbare Wohnungen zu bauen und den Menschen vor Ort ein Zuhause zu bieten.“”
Hans Maier
Verbandsdirektor VdW Bayern
In der Praxis bedeutet das:
Ein generationenübergreifendes Geschäftsmodell mit Investitionen in den Wohnungsbestand, um diesen dauerhaft zu erhalten.
Die Wohnungen werden nachhaltig im Eigenbestand gehalten.
Die Mieter haben ein lebenslanges Wohnrecht. Eigenbedarfskündigungen gibt es nicht.
Für die Unternehmen steht die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Eine Renditemaximierung wird nicht angestrebt.
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