Bundesbauministerium ruft die Städte und Gemeinden dazu auf, sich am Tag der Städtebauförderung 2024 mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion zu beteiligen
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, ruft die Städte und Gemeinden dazu auf, sich am Tag der Städtebauförderung 2024 mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion zu beteiligen. Unter dem Motto “Wir im Quartier” finden am 4. Mai 2024 in ganz Deutschland Veranstaltungen statt, die zeigen, welche Wirkung die Städtebauförderung vor Ort hat. Die Städte und Gemeinden haben an diesem Tag die Möglichkeit, aktuelle Projekte zu präsentieren.
Der bundesweite Aktionstag, ist eine Initiative des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der Länder, des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Teilnehmen können alle Städte und Gemeinden in Deutschland, die aktuell Gebiete mit der Städtebauförderung entwickeln. Im vergangenen Jahr nutzten 523 Städte und Gemeinden mit 751 Veranstaltungen den bundesweiten Aktionstag.
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen:
“Sie sind als Stadt oder Kommune sehr engagiert in Sachen Stadtentwicklung? Dann zeigen Sie den Menschen, was Sie in Ihrer Kommune gemeinsam bewegen, und machen Sie mit beim Tag der Städtebauförderung 2024. An diesem Aktionstag gibt es jedes Jahr hunderte Veranstaltungen in der ganzen Republik – in kleinen und großen Städten und Gemeinden. Dabei wird vorgestellt und gefeiert, was die Kommunalpolitik mithilfe der Städtebaufördermittel erreichen konnte, zum Beispiel barrierefreie Plätze, begrünte Viertel, lebendige Nachbarschaftszentren. Kurzum: alles, was das Leben für die Menschen vor Ort besser macht und das gute Miteinander stärkt. Der Bund investiert für all das in diesem Jahr wieder 790 Millionen Euro.”
Christian Bernreiter, Vorsitzender der Bauministerkonferenz und Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr des Landes Bayern:
“Stadt- und Ortsentwicklung geht uns alle an! Nur gemeinsam schaffen wir es, dass unsere Stadtzentren und Ortskerne auch in Zukunft lebens- und liebenswert bleiben. Der Tag der Städtebauförderung ist ein wunderbarer Anlass für Städte und Gemeinden, der Öffentlichkeit die ganze Bandbreite ihrer laufenden Projekte und Maßnahmen zu präsentieren. An diesem Tag erhalten die Bürgerinnen und Bürger einen Einblick, was die Städtebauförderung vor Ort konkret bewirken kann. Ich bin überzeugt: Wenn Kommunen, Fördergeber, Verbände und Bürgerinnen und Bürgern zusammen anpacken, entsteht ein echter Mehrwert. Der Aktionstag ist eine tolle Gelegenheit, die Entwicklung der eigenen Stadt oder Gemeinde sichtbar zu machen und gemeinsam zu diskutieren. Nutzen Sie deshalb diese Chance, Ihre Projekte vorzustellen, weitere Akteure einzubinden und Ideen voranzubringen. Ich bin gespannt auf die diesjährigen Projekte der Städtebauförderung und freue mich, diesen Tag gemeinsam mit Ihnen zu feiern.”
Neben den am Programm beteiligten Kommunen sind auch Einrichtungen und Organisationen, Vereine, Fachverbände, Sanierungsträger, Kulturschaffende, Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Einzelhändlerinnen und Einzelhändler eingeladen, sich mit eigenen Veranstaltungen und Aktionen am Tag der Städtebauförderung zu beteiligen. Sie können diesen Anlass nutzen, um ihre Erfolge zu feiern und nachhaltige Strategien für resiliente und zukunftsfähige Lebensräume sowie sozialgerechte Quartiersentwicklung zu unterstützen.
Die Anmeldung zum Tag der Städtebauförderung 2024 ist auf der Webseite des Aktionstages (www.tag-der-staedtebaufoerderung.de) bis zum 19. April 2024 möglich. Hier können sich Kommunen registrieren, hier können sie Anregungen und Inspirationen für Veranstaltungsformate finden und alle wichtigen Informationen zu ihren eigenen Veranstaltungen und Programmpunkten eintragen. Die Beiträge zum Aktionstag sind grundsätzlich förderfähig.
Zur Städtebauförderung
Die Städtebauförderung ist als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen eines der wichtigsten und erfolgreichsten Instrumente der Stadtentwicklung. Die Wirkung der Städtebauförderung reicht dabei über rein städtebauliche Veränderungen hinaus. Sie umfasst die Entwicklung und Umsetzung von Strategien für resiliente und zukunftsfähige Lebensräume – von Hitzeanpassungsplänen über attraktive Sport- und Bewegungsräume bis hin zur sozialgerechten Quartiersentwicklung.