Im Freistaat steigen die Verbraucherpreise im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 Prozent. Dabei sind Nahrungsmittel 0,5 Prozent teurer als im Vorjahr. Energie kann dagegen 3,5 Prozent günstiger bezogen werden. Ohne Nahrungsmittel und Energie verzeichnet das Bayerische Landesamt für Statistik eine Preissteigerung von 3,6 Prozent. Der Restaurantbesuch wird im Vergleich zum Februar des Vorjahres 7,7 Prozent teurer.
Im Vergleich zum Vormonat steigen die Verbraucherpreise im Februar 2024 um 0,5 Prozent. Nahrungsmittel sind im Vergleich zum Januar 2024 um 0,7 Prozent günstiger. Preise für Heizöl (+2,9 Prozent) und für Kraftstoffe (+1,1 Prozent) liegen hingegen über dem Wert des Vormonats. Für Speisen und Getränke in Restaurants, Cafés, Bars oder Ähnlichem müssen Verbraucherinnen und Verbraucher 0,9 Prozent mehr als noch im Januar bezahlen.
Blick auf den Energiemarkt
Die Preise für Energie liegen im Februar 2024 insgesamt 3,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dabei werden vor allem Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-18,1 Prozent) deutlich günstiger. Bei Heizöl verzeichnet des Bayerische Landesamt für Statistik leichte Preissteigerungen (+0,1 Prozent), während Kraftstoffe 1,2 Prozent günstiger bezogen werden können.
Im Vergleich zum Vormonat steigen die Preise für wichtige Positionen: Heizöl (+2,9 Prozent) sowie Kraftstoffe (+1,1 Prozent) werden teurer, während Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-2,4 Prozent) günstiger bezogen werden können.
Wohnungsmieten – moderate Veränderungen
Die Preisentwicklung bei Wohnungsmieten ohne Nebenkosten verläuft leicht unterdurchschnittlich im Vergleich zum Gesamtindex. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen sie sich im Februar 2024 um 2,3 Prozent.