Richtfest für den dritten Bauabschnitt

Ein großer Schritt für die WBG Langenzenn. Vor Ort entstehen insgesamt 39 Mietwohnungen, davon 18 gefördert, verteilt auf drei Häuser. Das Bauvorhaben wird in drei Bauabschnitten errichtet. Anfang Dezember 2021 konnte bereits das Richtfest für das erste Haus gefeiert werden. Nun erfolgte die Rohbaufertigstellung des dritten Gebäudes. Gebührend kann nun das Richtfest stattfinden.

Bei dem Vorhaben im Klaushofer Weg in Langenzenn handelt es sich um das bislang größte Neubauvorhaben der WBG Langenzenn. Mit derzeit 196 bestehenden Wohnungen stellt der Neubau im Klaushofer Weg eine Bestandserhöhung von ca. 20% dar.

Aufgrund der Unternehmensgröße ist es kaum möglich, bei größeren Projekten die Projektsteuerung in Eigenleistung zu stemmen, weshalb die WBG Fürth als erfahrener Partner hinzugezogen wurde. Im Jahr 2020 wurden erste Gespräche bzgl. einer interkommunalen Zusammenarbeit geführt.

Die WBG Fürth übernimmt für das Bauvorhaben die gesamte Projektsteuerung. Besonders bei der Grundlagenermittlung und der Entwurfsplanung konnte die WBG Fürth ihr Know-how und die langjährige Erfahrung einbringen. So wurden in den letzten Jahren beispielsweise verschiedene Gebäude- und Grundrisskonzepte entwickelt, welche immer wieder verwendet werden können, dies natürlich in individueller Abstimmung auf die jeweils geltenden Vorschriften und die Gegebenheiten vor Ort. Hierdurch kann vor allem in der Projektentwicklung eine erheblich Kosteneinsparung erfolgen. Dies ist heute aufgrund der steigenden Baukosten und Mieten umso wichtiger denn je. Aber auch der zeitliche Aspekt für die normalerweise umfangreichen Vorplanungen darf nicht außer Acht gelassen werden.

Ein weiterer Vorteil: Die Grundrisse für den geförderten Bauabschnitt sind bereits aus vorherigen Bauvorhaben mit der Regierung von Mittelfranken abgestimmt. Auch dies bringt Sicherheit und eine zeitliche Ersparnis mit sich.

Alle Planungen erfolgten in enger Abstimmung mit den Vertretern der Kommune und dem Aufsichtsrat der WBG Langenzenn. Die geltenden Vorschriften hätten eine dichtere Bebauung zugelassen. Es wurde sich jedoch bewusst für eine aufgelockerte Bauweise entschieden, um einen größtmöglichen Wohnkomfort für die späteren Mieter bieten und vor allem auch eine Durchgrünung des Grundstückes erreichen zu können.

Foto: WBG Langenzenn