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Klimawandel, Wetterextreme wie Starkregenereignisse, Hitze- und Dürreperioden – Themen die die Medien, Politiker, Bauherren und Planer des Wohnungsbaus sowie Stadtbewohner immer stärker beschäftigen. Der hohe Versiegelungsgrad trägt zudem zur Wärmeinsel Stadt bei. Klimawandel und Wärmeinsel Stadt treffen in den vulnerablen Städten aufeinander!

Grüne Infrastruktur ist ein zentraler Baustein zur Entwicklung der klimaresilienten Stadt. Bäume mildern die Auswirkungen des Klimawandels, aber auch Kletterpflanzen können wie eine natürliche Klimaanlage wirken: Begrünte Wände benötigen extrem wenig Grundfläche bei großer verdunstender Oberfläche und reduzieren zudem die Wärmespeicherung von Fassaden und Mauern durch ihre Verschattung. Das trifft selbstverständlich auch auf die Dachbegrünung zu. Die Notwendigkeit zur Erweiterung grüner Infrastrukturen zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels verschärft den Wettbewerb um Boden zusätzlich. Intensiv begrünte und genutzte Dächer können zur Entschärfung beitragen.

Was kann Gebäudebegrünung außerdem noch leisten? Was für Umsetzungsmöglichkeiten gibt es? Sind PV-Anlagen und Begrünung gleichzeitig realisierbar? Gibt es Förderungen? Auf diese Fragen soll das Seminar Antworten geben.


Referent:
Dipl.-Ing. Wolfgang Heidenreich, Landschaftsarchitekt bdla, Begrünungsbüro Greencity e.V., Bayerische Architektenkammer – Beratungsstelle Energieeffizienz und Nachhaltigkeit (BEN), München

Gebühren:
170,00 € für Mitglieder
190,00 € für Nichtmitglieder

Zielgruppe:
Geschäftsführer, Vorstände, Wohnungsgenossenschaften, kommunale Wohnungsbaugesellschaften sowie kirchliche und freie Wohnungsunternehmen, Bauherren, Hauseigentümer, Wohnungseigentümergemeinschaften, Architekten, Landschaftsarchitekten und alle, die sich über die Möglichkeiten der Gebäudebegrünung informieren möchten.

Anmeldeschluss: 20.04.2023
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