Steigende Energiekosten rücken die Bedeutung der energieeffizienten Betriebsführung der Heizungsanlagen in Mehrfamilienhäusern in den Fokus. Bislang war eine kontinuierliche Überwachung der Betriebsführung, ausgesprochen personalintensiv und ließ sich für eine größere Anzahl von Liegenschaften schwer umsetzen. Mittlerweile gibt es eine größere Anzahl an Lösungen am Markt, die durch die Einbringung von zusätzlichen Sensoren, zusätzlichen Zählern im Heizungskeller und die Option der Ferneinstellung der Anlagen eine gute Betriebsoptimierung ermöglichen.
In dem Seminar werden Lösungen zum Heizungsmonitoring vorgestellt und deren Eigenschaften diskutiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei in dem richtigen Umgang mit diesen neuen Werkzeugen. Aus den erfassten Daten müssen die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden und das Anlagenmonitorring in die aktuellen Betriebsabläufe einbezogen werden. Dazu werden ebenfalls Vorschläge gemacht.
Inhalte:
- Aufbau von Systemen zum Heizungsmonitoring
- Welche Funktionen werden dringend gebraucht, was ist „nice to have“?
- Verfahren für die Auswertung der aufgezeichneten Daten
- Erkennen von Problemen im Betriebsablauf
- Praxisbeispiele für die Umsetzung