Im Freistaat steigen die Verbraucherpreise im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9 Prozent. Dabei sind Nahrungsmittel 3,8 Prozent teurer als im Vorjahr. Energie kann jedoch um 3,8 Prozent günstiger bezogen werden. Ohne Nahrungsmittel und Energie verzeichnet das Bayerische Landesamt für Statistik eine Preissteigerung von 3,6 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat steigen die Verbraucherpreise im Januar 2024 um 0,2 Prozent. Darin enthalten ist ein Anstieg der Nahrungsmittelpreise um 0,5 Prozent. Die Preise für Heizöl (-3,1 Prozent) liegen hingegen unter dem Wert des Dezembers 2023, während sie für Kraftstoffe (+0,9 Prozent) und Erdgas (+3,0 Prozent) über den Vormonatswerten liegen.

Wohnungsmieten – moderate Veränderungen

Die Preisentwicklung bei Wohnungsmieten ohne Nebenkosten verläuft im Vergleich zum Gesamtindex unterdurchschnittlich. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen sie sich im Januar 2024 um 2,4 Prozent.