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Bereits seit den 1980er-Jahren ist der Einsatz von Asbest in vielen Baustoffen verboten. Laut Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sind derzeit allerdings noch schätzungsweise 35 Millionen Tonnen Asbestzement in Deutschland verbaut. Der Stoff findet sich überdies auch in Dachschindeln und -verkleidungen, in Fassaden sowie in Fliesenklebern und Bodenbelägen. Laut aktueller Erhebungen ist davon auszugehen, dass in nahezu allen vor Mitte der 1990er-Jahr errichteten Gebäuden – und damit auch in rund 80 Prozent der deutschen Wohnhäuser – asbesthaltige Materialien verbaut sind.

Daher wird der Umgang mit Asbest im Wohnungsbestand die Wohnungswirtschaft in den kommenden Jahren weiter beschäftigen. Auch im Lichte der großen Sanierungsaufgaben zur Umsetzung der Klimaziele im Gebäudebereich wird das Thema weiter an Bedeutung gewinnen.

Wir möchten Ihnen einen detaillierten Überblick über Anforderungen im Umgang mit Asbest geben und praxisnahe Handlungsoptionen bei Sanierungsprojekten vorstellen. Neben technischen, juristischen und kaufmännischen Aspekten werden auch Strategien zur Kommunikation dieses sensiblen Themas gegenüber den Mietern angesprochen.

Programm: PDF-Download

Begrüßung
Hans Maier
Verbandsdirektor des VdW Bayern

Darstellung des Status-Quo – Juristische, technische und kaufmännische Aspekte
Dr. Jörg Lippert & Fabian Viehrig
GdW

Praxiserfahrungen aus Wohnungsunternehmen
Reno Schütt
Geschäftsführer
GEWO Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH, Nordhorn

Fabian Börner
GWG Lindauer Wohnungsgesellschaft mbH


Teilnahmegebühr
Einzellizenz: 100,- Euro
Mehrfachlizenz: 180,- Euro

Online-Anmeldung
Unterlagen zur Fachveranstaltung