Seminarhinweis:”Effektives Prompting: KI für E-Mails und Kundenkommunikation nutzen” am 20. März

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Kommunikation. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie KI-Tools für E-Mails und Kundenkommunikation effektiv nutzen können. Erfahren Sie, wie KI Ihre Kommunikation optimiert, Sie schneller auf Kundenanfragen reagieren und Ihre Arbeitsbelastung reduzieren. Profitieren Sie von praxisnahen Tipps, um Ihre Effizienz zu steigern und wertvolle Zeit zu sparen. Sehen Sie, wie einfach es ist, KI in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren und spürbare Vorteile zu erzielen.

Lernziele/Nutzen:

Effiziente Kommunikation: KI-gestützte Tools helfen Ihnen, E-Mails fehlerfrei und professionell zu verfassen, so dass Sie sich auf den Inhalt konzentrieren können.
Zeitersparnis: Automatisierung von Routineaufgaben durch KI-Tools spart Zeit und passt die Kommunikation optimal an die Bedürfnisse Ihrer Kunden und Zielgruppen an.

Inhalte:
  • KI als Kommunikationsassistent: Erfahren Sie, wie Sie KI beim Verfassen von E-Mails, Kundeninformationen, Berichten und Newslettern effektiv einsetzen.
  • KI für Kundenanfragen & Dokumente: Lernen Sie, wie Sie mit KI-Unterstützung schnell und fehlerfrei auf Kundenanfragen reagieren und wichtige Dokumente erstellen.
  • Praktische Anwendungen: Nutzen Sie KI-Tools zum Verbessern, Zusammenfassen, Strukturieren und verständlich machen von Texten sowie für effizientes Arbeiten mit Vorlagen.
  • Praktisches Üben und Fragen: Möglichkeit zur Klärung von Fragen und zum Ausprobieren der Tools.
Zur Anmeldung

Seminar „Konzeption von Digitalprojekten“ am 29. April 2025 in München

Interaktiver Workshop des DigiWoh – Kompetenzzentrum Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft

Sie wollen Digitalprojekte in Ihrem Unternehmen erfolgreich umsetzen? Um Sie dabei zu unterstützen bietet das DigiWoh – Kompetenzzentrum Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft den interaktiven Workshop “Konzeption von Digitalprojekten” für Wohnungsunternehmen an. Teilnehme können auch Vertreter von Unternehmen, die noch nicht Mitglieder des DigiWoh e.V. sind.

Lernen Sie ein praxiserprobtes Modell kennen, das Sie von der ersten Strategiefindung bis zur Umsetzung von Digitalisierungsprojekten begleitet. Gemeinsam mit Experten erarbeiten Sie praxisnahe, konkrete Lösungen für wohnungswirtschaftliche Anwendungsfälle – von ERP-Wechseln über Mieterportale bis hin zur digitalen Energieauswertung.

Die Teilnahme ist kostenfrei möglich. Weitere Informationen finden Sie in folgendem Flyer. Hier geht’s zur Anmeldung

(Für Nicht-Mitglieder Zugangscode: 690105)

GdW-Information: Neuer Weg zur Klimaneutralität – Warum der Gebäudesektor eine grundlegende Neuausrichtung braucht

Eine Strategie für effektiven Klimaschutz, bezahlbares Wohnen und wirtschaftliche Machbarkeit – der Praxispfad CO2-Reduktion. Das Papier soll zur Zusammenfassung und möglichste einfachen Erläuterung der GdW-Positionen mit Blick auf die Erkenntnisse aus der Initiative „Praxispfad CO2-Reduktion im Gebäudesektor“ dienen.

Download Infoschreiben

Zum Umgang mit dem Urteil des EuGH vom 28.11.2024 – Stichwort “Kundenanlage”

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit einem aktuellen Urteil zu einem Vorabentscheidungsersuchen des BGH eine Grundsatzentscheidung bezüglich der deutschen Regelungen für “Kundenanlagen“ getroffen, die weitreichende Folgen nach sich ziehen kann.

Die deutschen Regelungen für “Kundenanlagen” (§ 3 Nr. 24a i. V. m Nr. 16 EnWG) befreien den Betreiber der Anlage von den Verpflichtungen für “Verteilnetzbetreiber”. Dies ist europarechtswidrig, soweit die konkrete Kundenanlage die Kriterien eines Verteilernetzes nach der Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie erfüllt.

Es bleibt abzuwarten, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Anbetracht der EuGH Entscheidung mit der nationalen Ausnahme i. S. d. § 3 Nr. 24a i. V. m. § 3 Nr. 16 EnWG umgehen wird. Eine Einstufung von Kundenanlagen als Verteilnetz im Sinne der Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie würde dazu führen, dass Netzentgelte zu zahlen sind. Betreiber von Energieversorgungsnetzen sind verpflichtet, ein sicheres, zuverlässiges und leistungsfähiges Energieversorgungsnetz diskriminierungsfrei zu betreiben, zu warten und bedarfsgerecht zu optimieren, zu verstärken und auszubauen, soweit es wirtschaftlich zumutbar ist. Und sie unterliegen Berichterstattung- und Veröffentlichungspflichten.

Download Rundschreiben

Stromerzeugung 2024: 59,4 % aus erneuerbaren Energieträgern

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 431,5 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 3,6 % weniger Strom als im Jahr 2023. Gründe für den Rückgang waren insbesondere ein geringerer Strombedarf infolge des Produktionsrückgangs im Produzierenden Gewerbe sowie der vermehrte Import von Strom aus dem Ausland. Mit einem Anteil von 59,4 % stammte der im Jahr 2024 inländisch erzeugte und ins Netz eingespeiste Strom mehrheitlich aus erneuerbaren Energiequellen. Insgesamt stieg die Stromerzeugung aus diesen Quellen gegenüber dem Vorjahr um 2,3 % auf 256,4 Milliarden Kilowattstunden und erreichte damit einen neuen Höchstwert. 2023 hatte der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Quellen noch bei 56,0 % gelegen. Demgegenüber sank die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern 2024 im Vorjahresvergleich um 11,0 % auf 175,1 Milliarden Kilowattstunden und einen Anteil von 40,6 % des inländisch erzeugten Stroms.

Erneuerbare Energien: Einspeisung aus Photovoltaik steigt auf neues Rekordhoch

Die erzeugte Menge von Strom aus Windkraft sank 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,4 % auf 136,0 Milliarden Kilowattstunden. Trotzdem stieg der Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung von 30,8 % im Jahr 2023 auf 31,5 % im Jahr 2024. Damit blieb die Windkraft die wichtigste Energiequelle in der inländischen Stromerzeugung.

Die Stromeinspeisung aus Photovoltaik stieg 2024 gegenüber dem Vorjahr deutlich um 10,4 % auf 59,5 Milliarden Kilowattstunden. Dies entsprach 13,8 % der gesamten inländischen Stromproduktion und war der höchste Anteil an Strom aus Photovoltaik für ein Gesamtjahr seit Beginn der Erhebung im Jahr 2018. Auch die Stromeinspeisung aus Wasserkraft stieg 2024 deutlich um 10,3 % auf 20,4 Milliarden Kilowattstunden und kam damit auf einen Anteil von 4,7 % der gesamten Stromerzeugung.

Konventionelle Energieträger: Deutlich weniger Strom aus Kohle, deutlich mehr aus Erdgas

Die Bedeutung der Kohle für die inländische Stromerzeugung nahm 2024 weiter ab: Mit 97,2 Milliarden Kilowattstunden wurden 16,0 % weniger Strom aus Kohle ins Netz eingespeist als im Vorjahr. Der Anteil des Kohlestroms an der gesamten inländischen Stromproduktion des Jahres 2024 sank auf 22,5 % und erreichte damit einen neuen Tiefststand für ein Gesamtjahr. 2023 hatte der Anteil noch bei 25,9 % gelegen.

Demgegenüber stieg die Stromeinspeisung aus Erdgas 2024 gegenüber dem Vorjahr um 4,6 % auf 64,1 Milliarden Kilowattstunden und einen Anteil von 14,9 % der gesamten Stromproduktion. Damit war der Anteil von Erdgas an der Stromproduktion 2024 so hoch wie in keinem anderen Jahr seit Beginn der Erhebung im Jahr 2018. 2022 war der Anteil von Erdgas an der Stromerzeugung infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine und der angespannten Situation auf dem Gasmarkt auf 11,5 % gefallen. 2023 war der Anteil von Strom aus Erdgas dann bereits auf 13,7 % gestiegen.

Nach der Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke am 15. April 2023 gab es im Jahr 2024 keine Stromeinspeisung aus inländisch erzeugter Kernenergie mehr. Bereits 2023 hatte Strom aus Kernkraft nur noch 1,5 % des eingespeisten Stroms ausgemacht.

Wohnungsbau in Mittelfranken bricht ein – Fördersituation verunsichert Wohnungsunternehmen

Nürnberg (11.03.2025) – Die sozial orientierten Wohnungsunternehmen in Mittelfranken verzeichnen einen weiteren Rückgang beim Wohnungsneubau. Im Jahr 2024 wurden durch die Unternehmen 262 Wohnungen fertiggestellt. Vor drei Jahren waren es noch 842 Wohnungen. Bei der Frühjahrstagung der Vereinigung der Wohnungsunternehmen in Mittelfranken kritisieren die 54 Mitglieder die unsichere Fördersituation und zeigen Lösungen für die Baukrise auf. „Die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen ist riesig. Die Politik muss dringend handeln“, kommentiert Hans Maier, Vorstand beim Verband bayerischer Wohnungsunternehmen.

In den bayerischen Städten ist der Wohnungsmarkt angespannt wie lange nicht. Laut dem Verband bayerischer Wohnungsunternehmen fehlen rund 200.000 bezahlbare Wohnungen in Bayern. „Bei uns gibt es jedes Jahr 1.500 Bewerbungen, aber nur 100 Wohnungen werden frei“, verdeutlicht Roland Breun, Vorstand der Vereinigung der Wohnungsunternehmen in Mittelfranken und der Wohnungsgenossenschaft Fürth-Oberasbach. Das große Interesse liegt an den attraktiven Preisen. Die Durchschnittsmieten für die rund 77.000 Wohnungen der Wohnungswirtschaft in Mittelfranken beträgt 7,46 Euro pro Quadratmeter. „Um auch bei neuen Wohnungen attraktive Mieten anbieten zu können, braucht es wieder bessere Rahmenbedingungen“, sagt Marko Dörsch, ebenfalls Vorstand der Vereinigung der Wohnungsunternehmen in Mittelfranken.

Die sozial orientierten Wohnungsunternehmen haben seit 2015 massiv in den Wohnungsbau investiert. Doch die schwierige Situation mit hohen Baukosten, gestiegene Zinsen und einer zunehmend unplanbaren Wohnraumförderung haben die Bauprogramme ausgebremst. „Unsere Mitgliedsunternehmen können aktuell nur mit Wohnraumfördermittel bauen. Bei einer fehlenden Förderung müssen 75 Prozent der Wohnungsunternehmen ihre Neubauprojekte zurücknehmen oder stark reduzieren“, erklärt der Verbandsdirektor

Wohnraumförderung: Verband fordert längere Bindungen

Doch die Fördersituation im Freistaat wird zunehmend komplizierter. Neben den kommunalen und kirchlichen Wohnungsunternehmen sowie den Wohnungsgenossenschaften, die sich traditionell im geförderten Wohnungsbau engagieren, treten zunehmend neue Akteure in diesem Marktsegment auf. „Wegen der Baukrise möchten immer mehr private Wohnungsunternehmen und Bauträger mit Fördermitteln bauen“, erklärt Maier. Die Folge: Die Fördermittel sind deutlich überzeichnet. Im Jahr 2024 wurden sie restlos abgerufen und auch für 2025 ist das Förderprogramm bereits ausgebucht. Für den Verband bayerischer Wohnungsunternehmen ist klar: Die geförderten Wohnungen werden mit Steuergeldern für Menschen gebaut, die sich nicht aus eigener Kraft am Wohnungsmarkt versorgen können. Diese Wohnungen dürfen nach Ablaufen der Sozialbindungen nicht zum Handelsobjekt werden. Der Verband schlägt deshalb längere Belegungsbindungen für geförderte Wohnungen vor. 25 Jahre für geförderte Wohnungen seien zu kurz. „Die Wohnraumförderung muss von der Politik so gestaltet werden, dass sie die bestandshaltenden Unternehmen stärkt und über den gesamten Bindungszeitraum eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wohnungen ermöglicht“, bekräftigt wbg Nürnberg-Geschäftsführer Ralf Schekira.

Lösungen für die Baukrise

Mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl fordert Verbandsdirektor Maier, dem Thema Wohnen mehr Bedeutung beizumessen. Der Wohnungsbau müsse Bestandteil des geplanten Sondervermögens für Infrastruktur werden. Die wichtigste Stellschraube zur Lösung der Baukrise sind die Baukosten. Als konkrete Maßnahmen für schnelle Erfolge schlägt der Verband Reduzierungen bei den Baustandards, die Vereinfachung des Baurechts und eine bessere Förderung des seriellen und modularen Bauens vor. Außerdem müsse der Gebäudetyp E, wie einfach bauen, weiter vorangebracht werden. „Das Bauen muss einfacher, schneller und kostengünstiger werden“, sagt Maier.

Bei der Wohnraumförderung spricht sich die Wohnungswirtschaft für eine Stärkung und Verstetigung der Fördermittel aus. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Stärkung des Wohneigentums. Deshalb setzt sich der Verband für steuerliche Anreize im Mietwohnungs- und Eigenheimbau ein.

Download

VdW Bayern-Betriebsvergleich für den Jahresabschluss 2023

Im Mitgliederbereich der VdW Bayern-Website steht in der Rubrik „Downloads – Wirtschaftsprüfung“ nun der VdW Betriebsvergleich für den Jahresabschluss 2023 zur Verfügung.

Der Betriebsvergleich wird gesondert für Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsunternehmen dargestellt. Es erfolgt zudem eine Kategorisierung der Kennzahlen anhand von Größenklassen (Anzahl der WE im Eigenbestand) und regionalen Clustern.

Zum Mitgliederbereich