Dein Weg in der Wirtschaftsprüfung.
Unsere Erfolgsgeschichten.

Starte als Prüfungsassistent:in und entwickle dich zur Prüferin bzw. Prüfer. In dieser Rolle übernimmst du zunehmend Verantwortung und führst eigenständig Prüfungen durch. Als Prüfungsleiter:in leitest du schließlich ganze Prüfungsprojekte und führst ein Team.
Beim VdW Bayern bieten wir dir gleich mehrere Einstiegspositionen – immer mit dem Fokus auf deine persönliche Weiterentwicklung.

Du interessierst dich für Wirtschaftsprüfung? Informiere dich direkt hier bei deinen künftigen Kolleg:innen und lerne sie und uns noch besser kennen.

Prüfungsassistentin

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Wie bist Du auf die VdW Bayern-Gruppe aufmerksam geworden?

Zufällig habe ich Anfang dieses Jahres einen Instagram-Post gesehen. Als ich dann über den Verband der bayrischen Wohnungsunternehmen im Internet gelesen habe, fand ich den Verband sehr interessant, da ich es wichtig finde, dass es bezahlbaren Wohnraum gibt.

Als Wirtschaftsprüfungsassistentin erlangst Du umfassende, praktische Erfahrungen. An welchem Projekt arbeitest Du gerade?

Momentan beschäftige ich mich mit Nachhaltigkeit. Die Europäische Union hat die CSR-Richtlinie erweitert, nun fallen viel mehr Unternehmen unter diese Richtlinie und müssen Daten zur Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen offenlegen. Dazu hat die EFRAG (ein nicht-gewinnorientierter Verein belgischen Rechts, der die Europäische Kommission bei Fragen der Berichterstattung berät und unterstützt) einen Standard erarbeitet, der vorgibt, welche Informationen ein Unternehmen berichten muss.

Welche Voraussetzungen bringst Du für den Job mit?

Ich habe ein Diplom in Rechtswissenschaften und ein Praktikum in Bereich Steuerberatung gemacht. Dann habe ich mich intensiv in Buchhaltung eingearbeitet. Momentan mache ich neben meinem Job einen Finanzbuchhaltungskurs an der VHS.

Was macht Dir bei deiner Arbeit am meisten Spaß?

Mir gefällt die Prüfungstätigkeit sehr! Dabei komme ich mit vielen unterschiedlichen Mitarbeitern in der Genossenschaft in Kontakt und erfahre von vielen Problemen und Lösungen in der Wohnungswirtschaft. Das finde ich spannend. Gerade wenn ich jede Woche auf einer anderen Prüfung bin. Das erweitert in kürzester Zeit meinen Erfahrungsschatz.

Aber mir gefällt auch die Prüfungstätigkeit, da man eine Sache nach der anderen bearbeitet und es schön ist, wenn ich die Dokumente, die ich sichte in eine ordentliche Reihenfolge bringe.

Planst Du später ein Berufsexamen abzulegen? Wie wirst Du dabei vom Arbeitgeber unterstützt?

Ja, ich möchte unbedingt die Steuerberaterprüfung in zwei Jahren ablegen. Dies ist auch mit Herrn Unterrainer besprochen und er möchte mich aktiv dabei unterstützen z.B. hat Herr Unterrainer mir angeboten, dass ich mich jederzeit bei Fragen aus meinem Finanzbuchhaltungskurs an ihn wenden darf.

Darüber hinaus gibt es auch eine Betriebsvereinbarung vom Verband, die Weiterbildung/Berufsexamen fördern will. Das finde ich sehr gut.

Prüfer

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Du bist Prüfer. Was genau sind Deine Aufgaben?

Der Job als Prüfer ist sehr facettenreich, daher gibt es keine „klassischen“ Aufgaben. Zusammenfassend besteht meine Aufgabe als Prüfer darin, die gesetzlichen Prüfungen vorzubereiten und durchzuführen aber auch Mandanten mit seiner langjährigen Expertise bei verschiedensten Fragestellungen zu beraten.

Wann ist ein Unternehmen prüfungspflichtig?

Ein Unternehmen wird in der Regel prüfungspflichtig, wenn es bestimmte Größen-und Rechtsformkriterien erfüllt. In der Wohnungswirtschaft gelten nochmals spezifischere Prüfungsvorschriften, die von anderen Branchen abweichen können.

Warum bist Du Prüfer geworden?

Ich lernte schon im BWL-Studium den Berufsalltag eines Prüfers im Rahmen einer Exkursion kennen und war sofort von der Vielseitigkeit des Berufs begeistert. Ein abwechslungsreicher Job und ein Unternehmen, welches mich stets in meinen beruflichen Zukunftsplänen unterstützt, waren und sind für mich ein Muss. Beides habe ich in der Prüfungstätigkeit beim VdW Bayern gefunden – sozusagen ein „Perfect Match.“

Wie wird man Prüfer? Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?

Ich vergleiche den Beruf gerne mit einem Fußballspieler. Ein Prüfer sollte im Team funktionieren, Lust haben sich weiterzubilden und aufgrund unseres Einsatzgebietes in Bayern reisebereit sein. Dank digitaler Umstrukturierungen ist es uns mittlerweile jedoch auch möglich, Prüfungen hybrid – d.h. teilweise auch im Home Office durchzuführen. Das schätze ich persönlich sehr.

Prüfungsleiter

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Du bist Prüfungsleiter. Was genau sind Deine Aufgaben?

Ich verantworte die Qualität der Prüfung in Bezug auf die Regelungen der Rechnungslegung und des Berufsstands ggü. dem verantwortlichen Wirtschaftsprüfer. Letzten Endes geht es darum, die Verlässlichkeit der Rechnungslegung unserer Mandanten sicherzustellen und dabei auf Verbesserungspotenziale hinzuweisen. Dazu leite ich das Prüfungsteam vor Ort und bin erster Ansprechpartner des Mandanten.

Wie bist Du Prüfungsleiter geworden?

Dazu bin ich bei einem anderen Genossenschaftlichen Prüfungsverband ausgebildet worden. Als Grundlage dieser etwa 3-jährigen Ausbildung dienten mir ein Master in Wirtschaftswissenschaften.

Hast Du den klassischen Karriereweg vom Prüfungsassistent über Prüfer bis zum Prüfungsleiter vollzogen? Kann man auch quer einsteigen?

Ich bin als berufserfahrener Logistikmanager in die Prüfungsleiterausbildung eingestiegen. Ich hatte so schon Praxiserfahrung und Sozialkompetenzen, die man bei der fachlichen Ausbildung so nicht erwirbt. Um aber ein „Guter“ zu sein sind diese zwingend notwendig.

Buchen und Prüfen kann man lernen, also ein Job, der sich für Quer- und Direkteinsteiger gut eignet.

Ist es Dir wichtig Dein Fachwissen und Deine Leistung für eine sinnstiftende Tätigkeit einzubringen? Erzähl doch mal…

… es war einmal eine Familie in Bayern, die suchte eine bezahlbare Wohnung. Die die fündig werden, wohnen regelmäßig in den Wohnungen unserer Mandanten. Wir helfen mit unseren Prüfungen, dass die sozialorientierte Wohnungswirtschaft in Bayern weiter diese Wohnungen vermieten kann, in dem wir frühzeitig auf Risiken und Chancen hinweisen. Bezahlbare Mieten und extrem seltene Insolvenzen sind daher unser Beitrag, dass die Familie fündig wird und ewig darin wohnen bleiben kann.

Prüfungsnahe Beraterin

Im Gespräch mit Anna-Lena

Du bist prüfungsnahe Beraterin. Was genau sind Deine Aufgaben?

Mein Aufgabenspektrum ist sehr breit, denn grundsätzlich stehen wir für alle betriebswirtschaftlichen Sonderthemen außerhalb der Jahresabschlussprüfung als Berater bereit. Zu meinen regelmäßigen Aufgaben zählen die Überprüfung der Wirtschaftlichkeit einzelner Neubauprojekte und das Erstellen mehrjähriger Wirtschaftspläne auf Unternehmensebene. Daneben übernehmen wir auch die Durchführung von internen Revisionen, z.B. im Auftrag des Aufsichtsrats.

Wie schaffst Du es, diese Fülle an Themen rund um die Wohnungswirtschaft im Blick zu behalten?

Wir Kolleg:innen beim Verband haben verschiedene Möglichkeiten unser Fachwissen aktuell zu halten. Zum einen bestehen regelmäßige interne Schulungen sowie der Zugang zu Fachmedien und einer Online-Datenbank. Zum anderen wird uns die Möglichkeit geboten, an externen Fachveranstaltungen, z.B. von unserem Bundesverband GdW teilzunehmen. Am Ende des Tages muss ich aber auch nicht immer alles wissen, denn ich kann mich auf meine Kolleg:innen verlassen. Wir beim VdW Bayern profitieren von einer Kollegschaft, die aufgrund ihres vielfältigen fachlichen Hintergrunds über ein wahres Sammelsurium an Experten verfügt. Ich weiß, die Türen meiner Kolleg:innen stehen immer offen und diesen Zusammenhalt schätze ich sehr

Wie wird man eigentlich Prüfungsnahe Beraterin? Welche Voraussetzungen muss man hierfür mitbringen?

In der prüfungsnahen Beratung ist ein betriebswirtschaftliches Grundverständnis entscheidend. Der Abschluss eines betriebswirtschaftlichen Studiums ist daher ein Muss. Soweit zu den harten Fakten, aber was solltest du auf persönlicher Ebene mitbringen? Es ist von Vorteil, wenn du dich schnell in Themen einarbeiten kannst und dazu die Wissbegierde hast, Neues zu lernen. Darüber hinaus solltest du flexibel sein, die Ausgangslage für ein Projekt kann sich auch mal ändern und du musst deine Arbeit entsprechend anpassen. Zudem solltest du Offenheit im Umgang mit Kolleg:innen und Kund:innen sowie eine selbstständige Arbeitsweise mitbringen.

Wann wirst Du als prüfungsnahe Beraterin tätig?

Ein prüfungsnaher Berater wird ins Unternehmen gerufen, wenn ein Sonderthema besteht, für das unsere Kund:innen zusätzliche externe Expertise hinzuziehen möchten. Unser Job ist es, einen geeigneten Lösungsansatz für das Thema zu identifizieren, ein gemeinsames Ziel zu definieren und das Projekt anschließend zur Zufriedenheit der Kund:innen durchzuführen. Dabei ist unsere Arbeit häufig nicht als Einzelprojekt anzusehen, sondern als fortlaufender Prozess. Welche Projekte man betreut, hängt also letztlich davon an, mit welchen inhaltlichen Themen sich unsere Kund:innen an uns wenden.

Du willst Deine Karriere auf das nächste Level heben?

Wir unterstützen Dich! Die Examina zum Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer fördern wir durch ein persönliches Weiterbildungsbudget. Gemeinsam mit Dir planen und besprechen wir frühzeitig die Möglichkeiten der Freistellung für die schriftlichen und mündlichen Examen. So unterstützen wir Dich individuell während Deiner Weiterbildung.

Exklusive Einblicke – Unsere Outtakes

Das waren natürlich nur die Outtakes! Unser Originalvideo findest du hier.

Der Fachbereich Wirtschaftsprüfung bildet einen Schwerpunkt innerhalb unseres Verbundes. Gleich drei Unternehmen sind darauf spezialisiert und wir wachsen stetig. Wenn Du Spaß an Zahlen, Strategie und unternehmerischem Denken hast, bist Du genau richtig bei uns. Wir bieten Dir einen Einstieg auf jedem Level und Perspektiven. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.

Andreas Pritschet | Verbandsdirektor

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