Wir machen! Die neue Kampagne für alle Mitglieder des VdW Bayern

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Verbandsjubiläum: Wohnungswirtschaft Bayern mit Staatsempfang geehrt

VdW Bayern mit mehr als 500 Mitgliedsunternehmen wichtiger Partner für Freistaat

Am 7. Juni 2024 wurde die Wohnungswirtschaft Bayern durch einen Staatsempfang der Bayerischen Staatsregierung geehrt. Anlass waren das 115-jährige Jubiläum des VdW Bayern und zahlreiche runde Geburtstage von Mitgliedsunternehmen im Jahr 2024.

Die folgende Pressemitteilung hat das Bayerische Bauministerium zum Staatsempfang verschickt: 

Als der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen 1909 gegründet wurde, stand noch Prinzregent Luitpold an der Spitze Bayerns. An der Wichtigkeit von bezahlbarem Wohnraum im Freistaat hat sich in den 115 Jahren seitdem wenig geändert. Im Gegenteil: Die Arbeit des VdW Bayern ist wichtiger denn je. Das Jubiläum des Verbandes hat der Freistaat Bayern nun mit einem Staatsempfang im Historischen Rathaus in Nürnberg gefeiert. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter lobte dabei die Arbeit des Verbandes: „Der VdW Bayern und seine Mitgliedsunternehmen setzen sich für die Menschen in Bayern ein. Sie legen Wert auf ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit, die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit zusätzlichem Wohnraum, die Modernisierung des Bestands und die Stabilität der Bewohnerstruktur mithilfe der Ausgestaltung der Belegungsbindungen. Herzlichen Dank für 115 Jahre starken und verlässlichen Einsatz für das Wohnen als Lebensgrundlage der Menschen in Bayern!“

Der Verband und seine Mitgliedsunternehmen können auf bewegte Zeiten zurückblicken, wie Bernreiter in seiner Rede betonte: „Vor allem in Krisenzeiten haben Sie die Wohnungsnot bewältigt. Sie haben nach Krieg und Zerstörung Wohnraum für die Menschen bereitgestellt und ihre Investitionen in den Wohnungsbau haben wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung in den 50er Jahren beigetragen. Auch heute gibt es Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht aus eigener Kraft mit angemessenem Wohnraum versorgen können. Der VdW Bayern und seine 504 Mitgliedsunternehmen sind wichtige und verlässliche Partner für das Bauministerium und für den Freistaat Bayern beim geförderten Wohnungsbau.“

Hans Maier, Verbandsdirektor Verband bayerischer Wohnungsunternehmen e.V.: „Der VdW Bayern ist vor 115 Jahren von Mitgliedsunternehmen gegründet worden und seitdem stehen wir für soziales Wohnen im Freistaat. Die Gründung dieser Unternehmen ist immer in schwierigen Zeiten am Wohnungsmarkt erfolgt. Die sozial orientierten Wohnungsunternehmen werden auch heute dringend gebraucht. Der Verband hat in den letzten zehn Jahren rund 50 neue Mitgliedsunternehmen hinzugewonnen. Das Ziel der Wohnungsgenossenschaften, kommunalen und freien Wohnungsunternehmen ist dasselbe: Bezahlbare Wohnungen bauen und den Druck am Wohnungsmarkt lindern. Dabei sind sie verlässliche Partner der Kommunen und des Freistaats Bayern.“

Bernreiter freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem VdW Bayern und seinen Mitgliedsunternehmen: „Der Freistaat stellt so viel Geld wie noch nie für den Wohnungsbau bereit. Mit unserem Wohnbau-Booster Bayern und dem Bayerischen Baukonjunkturprogramm haben wir im vergangenen Jahr für Stabilität beim Wohnungsbau gesorgt. Viele Projekte wären ohne unsere Programme nicht gestartet. 2023 haben wir erstmals inklusive Bundesmittel über eine Milliarde Euro in die Wohnraumförderung investiert und diese Fördermilliarde wird 2024 und 2025 verstetigt, wie der Landtag am Mittwoch beschlossen hat. Damit legen wir nach 115 erfolgreichen Jahren den Grundstein für weiteren sozial orientierten und bezahlbaren Wohnungsbau in Bayern.“

Quelle:
Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr

Der VdW Bayern hat zum Staatsempfang ein Zeitreise Video 115 Jahre Wohnungswirtschaft Bayern erstellt:
Bildgalerie Staatsempfang

Alle Bilder @STMB Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

VdW Bayern bleibt unter bewährter Leitung

Verbandsrat bestellt Hans Maier und Andreas Pritschet erneut als Verbandsdirektoren

Der Verbandsrat des Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen e.V. hat Hans Maier und Andreas Pritschet als Verbandsdirektoren wiederbestellt. Damit hat die seit Juli 2020 bestehende Doppelspitze weiterhin Bestand.

Hans Maier zeichnet als Verbandsdirektor für das Ressort Interessenvertretung und Dienstleistungen verantwortlich. Andreas Pritschet ist als Verbandsdirektor für das Ressort Wirtschaftsprüfung und Prüfungsnahe Beratung zuständig. Gleichzeitig ist er Vorstandsvorsitzender der Bavaria Treu AG. „Der Verbandsrat setzt auch zukünftig auf die bewährte Doppelspitze mit Hans Maier und Andreas Pritschet und sieht den VdW Bayern in den allerbesten Händen“, sagt der Verbandsratsvorsitzende Alexander Förster.

Andreas Pritschet ist seit 2008 beim VdW Bayern angestellt. Seit dem 1. Juli 2020 ist er Verbandsdirektor und geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Die Berufsexamina zum Steuerberater und Wirtschaftsprüfer legte Andreas Pritschet 2012 und 2013 ab. Der Diplom-Volkswirt ist seit 2016 Mitglied des Vorstands der Bavaria Treu AG. Die Funktion des Vorstandsvorsitzenden übt er seit 1. Juli 2020 aus.

Hans Maier ist seit 2006 Verbandsdirektor und geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VdW Bayern. Beim GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. ist er Mitglied des Vorstands.

VdW Bayern wächst weiter

Der VdW Bayern ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Im Jahr 2023 konnte der Verband acht neue Mitgliedsunternehmen aufnehmen. „Die Gründung von sozial orientierten Wohnungsunternehmen ist auch immer in schwierigen Zeiten am Wohnungsmarkt erfolgt“, erläutern die Verbandsdirektoren Hans Maier und Andreas Pritschet. In diesem Jahr feiern 74 Verbandsmitglieder Jubiläum und der VdW Bayern selbst wird 115 Jahre alt.

Auch als Unternehmensgruppe hat sich der VdW Bayern weiterentwickelt. Ende 2023 wurde die Rechtsanwaltsgesellschaft Bavaria Legal AG gegründet. Die Rechtsanwaltsgesellschaft unterstützt und berät bei rechtlichen Problemen und Fragen mit Schwerpunkt im Bereich der Immobilien- und Wohnungswirtschaft. Anfang 2024 folgte die Gründung der VdW Bayern Digital Solutions GmbH. Das Unternehmen unterstützt die Wohnungswirtschaft bei der digitalen Transformation.

Betriebsvergleich der Regionalverbände – Erfassung der Daten für das Geschäftsjahr 2023

Wie in den vergangenen Jahren erhalten Sie auch in diesem Jahr die Gelegenheit, am Betriebsvergleich der Regionalverbände teilzunehmen. Für eine Teilnahme ist die Bereitstellung Ihrer Unternehmensdaten mittels Erfassungsbogen erforderlich.

Der Erfassungsbogen für 2023 steht ab sofort im Mitgliederbereich der VdW Bayern-Website in der Rubrik „Downloads – VdW Bayern Informationen“ zum Download bereit. Der Dateiname lautet: „Erfassungsbogen 2023 10xxx.xlsm“. Sie haben die Möglichkeit, den Erfassungsbogen auch per E-Mail unter betriebsvergleich@vdwbayern.de anzufordern. Gerne können Sie sich auch an die Betreuer des Betriebsvergleichs, Frau Heike Krieg, Tel. 089 / 290020 – 310 oder Herrn Tjerk Wehland, Tel. 089 / 290020 – 315 wenden.

Sofern Sie am Betriebsvergleich teilnehmen möchten, füllen Sie den Erfassungsbogen aus und senden ihn an betriebsvergleich@vdwbayern.de zurück. Ihre Daten werden dann auf Plausibilität überprüft und ggf. Änderungsbedarf mit Ihnen abstimmt. Anschließend werden Ihre Daten in den Betriebsvergleich übertragen und Sie erhalten Ihre persönlichen Zugangsdaten bzw. eine Information, dass Ihre Daten zum Abruf zur Verfügung stehen. Mit Ihren Zugangsdaten können Sie auf der Homepage des Betriebsvergleichs www.vdw-betriebsvergleich.de ab diesem Zeitpunkt jederzeit Auswertungen generieren. Bitte beachten Sie, dass nur Teilnehmer am Betriebsvergleich einen Zugang zu den Betriebsvergleichsdaten erhalten.

Mit dem Betriebsvergleich werden einige Kennziffern erhoben, die auch mit der GdW-Jahresstatistik abgefragt werden. Wenn Sie dem VdW Bayern Ihre Betriebsvergleichsdaten für 2023 bis Mitte September 2024 zur Verfügung stellen, werden diese automatisch in die GdW-Jahresstatistik übertragen. Für Sie hat es den Vorteil, dass ein Teil Ihrer Daten bereits in die GdW-Jahresstatistik einfließt und Sie diese Daten nicht ein weiteres Mal erfassen müssen.

Sollten Sie Interesse daran haben, Ihre Daten für einen Mehrjahresvergleich zu vervollständigen, dann besteht weiterhin die Möglichkeit, auch Daten für vorangegangene Jahre zu erfassen und bereitzustellen.

Zusätzlich zum Erfassungsbogen haben wir für Sie eine Kurzanleitung zu den Auswertungsmöglichkeiten des Betriebsvergleichs auf der Homepage des VdW Bayern bereitgestellt.

Fragen zum Betriebsvergleich können Sie unter betriebsvergleich@vdwbayern.de oder direkt an Frau Krieg oder Herrn Wehland stellen.

Link zum Betriebsvergleich

VdW Bayern: Digitaler Jahresbericht 2023/2024 ist abrufbar

Am 7. Mai 2024 findet der Tag der Wohnungswirtschaft Bayern in Lindau statt. Im Vorfeld ist am 30. April der zweite digitale Jahresbericht des VdW Bayern veröffentlicht worden. Die Leistungsbilanz der Verbandsmitglieder, Daten & Trends, die Gremienarbeit und alle Ereignisse rund um die Wohnungswirtschaft Bayern stehen im Mittelpunkt des Berichts.

Der digitale Jahresbericht steht Ihnen unter diesem Link zur Verfügung.

Link

„Kleiner“ Verbandstag am 21. März 2024 in Coburg

Ein wichtiger Termin im März jeden Jahres ist die Sitzung des Landesausschusses, auch „kleiner“ Verbandstag des VdW Bayern genannt. Die rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung sind die Organmitglieder, die Vorsitzenden der regionalen Arbeitsgemeinschaften, der Fachausschüsse, die Delegierten zum Bundesverbandstag und leitende Mitarbeiter des VdW Bayern. 2024 trifft sich die Runde im Kongresshaus Rosengarten in Coburg.

Im Mittelpunkt steht die Vorbereitung des Tags der Wohnungswirtschaft Bayern am Dienstag, 7. Mai 2024 in der Inselhalle Lindau. Diskutiert werden zudem die Themen und politischen Forderungen, die dem Verbandstag als Entschließung vorgelegt wird.

Im öffentlichen Teil des Landesausschusses spricht zunächst der Coburger Oberbürgermeister, Dominik Sauerteig, zur „Resilienten Stadtentwicklung und zum Wohnungsbau in Coburg“. Anschließend geht es um das immer wichtigere Thema „Green Finance“. Unter dem Titel „Vom Nachhaltigkeitsrisiko zur nachhaltigen Finanzierung“ referiert Roland Keich, Geschäftsführer der GSF, Gesellschaft für Strategische- und Finanzierungsberatung mbH aus Hamburg. Die im Hybrid-Format durchgeführte Tagung ermöglicht eine ressourcenoptimierende Zuschaltung des Referenten.

Ihre Unternehmen und aktuelle Projekte stellen Sven Hauser, Geschäftsführender Vorstand der GWG Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Neustadt bei Coburg eG, und Eric Schüürmann, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Coburg mbH und Geschäftsführender Vorstand der Baugenossenschaft des Landkreises Coburg eG, vor. Christian Meyer, Geschäftsführer, und Anette Vogel, Prokuristin der Wohnbau Stadt Coburg GmbH, „denken die Wohnungswirtschaft weiter“ und sehen Stadtsanierung, Quartiersentwicklung und Stadtmarketing als kooperative Aufgabe.

Einen zusammenfassenden Bericht über die Ergebnisse des Landesausschusses lesen Sie in der ersten Ausgabe der vdw aktuell im April.

Hybride Sitzung des Fachausschuss für kommunale Wohnungsunternehmen am Donnerstag, 14. März 2024

Der Fachausschuss für kommunale Wohnungsunternehmen tagt am Donnerstag, 14 März 2024 in neuer Zusammensetzung. Ausschussvorsitzender ist weiterhin Veit Bergmann, Stadtbau Bamberg. Als sein Stellvertreter wurde das langjährige Mitglied des Fachausschusses, Dr. Mark Dominik Hoppe, Geschäftsführer der Wohnbaugruppe Augsburg, vom Gesamtvorstand des VdW Bayern berufen. Wieder im Fachausschuss sind die Geschäftsführer:innen Alexander Bendzko, GWG Ingolstadt, Andrea Gais, WGP Passau, André Kazmierski, Stadtbau Aschaffenburg, Götz Keßler, Stadtbau Regensburg, Rolf Peter Perlhofer, WBG Fürth und Karl Scheinhardt, Baugesellschaft München-Land. Als neue Mitglieder begrüßen wir Thomas Heubuch, Sozialbau Kempten, Christian Müller, Münchner Wohnen und Tobias Stöhr, Gewobau Erlangen.

Im Mittelpunkt der Sitzung steht der inhaltliche Austausch zum Einsatz von KI in der kommunalen Wohnungswirtschaft und zum Klimapfad der Unternehmen. Dr. Hoppe stellt einen städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerb vor, Verbandsdirektor Hans Maier, Vorstandsmitglied und Syndikus Stefan Roth berichten über aktuelle Themen aus der Wohnungspolitik und dem Wohnraummietrecht.

Auf der Tagesordnung steht zudem die Themenabstimmung zum Forum Kommunale Wohnungsunternehmen. Die Veranstaltung, ein wichtiges Netzwerktreffen der kommunalen Wohnungswirtschaft Bayern, findet am Montag, 15. und Dienstag, 16. Juli 2024 im Managementzentrum Schloss Hohenkammer statt (www.hohenkammer.de).

Für Fragen zur Arbeit des Fachausschusses steht Ihnen Frau Dr. Susanne Koch gerne zur Verfügung (089 2900 20 312 / susanne.koch@vdwbayern.de)

Hybride Sitzung des Fachausschusses Digitalisierung am 5. März 2024

Der Fachauschuss Digitalisierung tagt dreimal jährlich. Ausschussvorsitzender ist Martin Langenmaier von der Sozialbau Kempten. Die Ausschussmitglieder werden vom Gesamtvorstand des VdW Bayern berufen.

Am 5. März tauschen sich die 12 Mitglieder des Fachausschusses unter anderem mit Christian Fischer, Geschäftsführer der Digital Solutions GmbH aus. Bei der Digital Solutions GmbH handelt es sich um ein neugegründetes Tochterunternehmens der  VdW Bayern Treuhand, welches künftig Digitalisierungs-Dienstleistungen für Mitgliedsunternehmen in Bayern sowie über die Grenzen des Freistaats hinaus erbringen soll. Im Fokus steht insbesondere die Cyber-Security.

Des Weiteren wird der Fachausschuss die Vorbereitungen der DigiKon Süd 2024 abschließen. Die DigiKon Süd ist die Fachveranstaltung rund um die Digitalisierung der Wohnungswirtschaft in Süddeutschland und wird am 15. und 16. April in Ulm stattfinden. In diesem Jahr stehen die Themen “KI” sowie “Digitalisierung unterstützt Klimaschutz” im Fokus. Mehr zur DigiKon Süd erfahren Sie unter: https://digikonsued2024.events.vdwbayern.de/ .

Bei Fragen zur Arbeit des Fachausschusses steht Ihnen Herr Tjerk Wehland gerne zur Verfügung (089 2900 20 315 / tjerk.wehland@vdwbayern.de)

VdW Bayern-Gruppe bekommt Zuwachs: Bavaria Legal AG mit eigener Internetpräsenz

Mit der vdw aktuell 44/2023 haben wir Sie bereits informiert, dass die VdW Bayern-Unternehmensgruppe Zuwachs bekommen hat. Seit Anfang der Woche hat die Bavaria Legal Aktiengesellschaft Rechtsanwaltsgesellschaft nun auch online eine Gestalt bekommen.

Gerne können Sie sich unter https://bavaria-legal.de/ ein Bild von der Gesellschaft und ihren Leistungen machen. Die Bavaria Legal ist fest im wohnungswirtschaftlichen Netzwerk verwurzelt und bedient dabei auch für die Mitgliedsunternehmen des VdW Bayern Schnittstellen und Bereiche, die über die klassische Verbandsberatung hinausgehen. Dabei berät und unterstützt die Bavaria Legal branchenübergreifend zu wesentlichen wirtschaftlichen Aufgabenfeldern. Generell zielt das Spektrum der Mandanten auf mittelständische Unternehmen aller Rechtsformen und Herkunft bis hin zu Konzernen, kommunalen Trägern und Kommunen.

Das Team der Bavaria Legal:

  • Dr. Julia Betz, Rechtsanwältin (Vorstand)
  • Johanna Wendland Syndikusrechtsanwältin (Prokuristin)

Die Bavaria Legal freut sich darauf, ihre Mandanten mit juristischem Fachwissen, Engagement und lösungsorientierter Betreuung zu unterstützen.

VdW Bayern-Umfrage „Ausblick 2024 der bayerischen Wohnungswirtschaft“

Vom 12. bis 18. Dezember hat der VdW Bayern eine Mitgliederbefragung unter dem Titel Ausblick 2024 der bayerischen Wohnungswirtschaft durchgeführt. An der Befragung haben sich 152 Mitgliedsunternehmen mit ca. 185.000 betreuten Wohneinheiten beteiligt. Die Beteiligung der Rechtsformen und Regierungsbezirke kann als repräsentativ für die Mitgliederschaft des VdW Bayern gelten. Herzlichen Dank für Ihr Engagement.

Eine Auswertung der Umfrage-Ergebnisse finden Sie im Anhang dieses Beitrags.

Kurzzusammenfassung

Die Mitglieder des Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen werden 2023 rund 4.500 Wohnungen fertigstellen. Damit wird die seit 2015 andauernde Wachstumsphase bei den Fertigstellungszahlen der sozial orientierten Wohnungswirtschaft zu Ende gehen. Ein weiterer Einbruch bei den Wohnungsbauzahlen zeichnet sich bereits ab: Für das Jahr 2024 planen 40 Prozent der 506 Verbandsmitglieder ihre Investitionen in den Neubau zu reduzieren. Von den Streichungen sind auch die Modernisierungsmaßnahmen betroffen. Fast jedes dritte Unternehmen wird hier kürzen, ergab die Mitgliederbefragung des Verbandes. Als größte Baubremsen benannten die Unternehmen die gestiegenen Finanzierungszinsen, fehlende Verlässlichkeit bei der Förderung und unzureichende Fördermittel.

Eine große Herausforderung stellt außerdem nach wie vor die Klimawende im Gebäudebereich dar. Die Wohnungswirtschaft fühlt sich bei dieser Mammutaufgabe nicht ausreichend unterstützt. Förderprogramme, Fördermittelausstattung, Infrastruktur, Handwerkermangel sowie Unklarheit bei den Energieträgern der Zukunft sind die größten Hürden für die Unternehmen. Nur die hohen Kosten stehen fest. Die Warmmieten werden aufgrund der energetischen Modernisierungen deutlich ansteigen müssen, davon sind 63 Prozent der befragten Unternehmen überzeugt.

  • Als größte Investitions- und Baubremsen des Jahres 2023 nennen die Wohnungsunternehmen gestiegene Finanzierungskosten, eine unsichere Fördersituation und unzureichende Fördermittel.
  • Entsprechend groß schätzen die Unternehmen die positiven Effekte einer langfristig stabilen Fördermittelausstattung auf ihren Wohnungsneubau ein. Mehr als 50% aller Unternehmen geben an, ihren Neubau dann ausweiten zu können.
  • Ebenfalls sehr positiv würden sich nach Ansicht der Unternehmen eine Erweiterung der Zuschuss-Förderung sowie eine zusätzliche Dynamisierung in den Förderprogrammen auswirken – etwa, indem die Höhe der zumutbaren Miete entlang allgemeiner Preisindizes regelmäßig angepasst wird.
  • 90% der Unternehmen geben darüber hinaus an, bei einer Absenkung der energetischen Standards mehr Neubau unternehmen zu können. 40% der Unternehmen gehen davon aus, infolge verringerter Stellplatzanforderungen mehr Wohnungen errichten zu können.

Der VdW Bayern hat auf Grundlage der Ergebnisse zwei Pressemitteilungen versendet. Diese finden Sie ebenfalls im Anhang.

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Pressemitteilung 1
Pressemitteilung 2