Motto: Anders Bauen für bezahlbares Wohnen – Innovativ – einfach – experimentell
Ausschreibungsstart: Jetzt bis zum 31. Januar 2025 bewerben!
Der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2025 sucht unter dem oben genannten Motto fertiggestellte oder in Fertigstellung befindliche Neubauprojekte im Bereich Wohnen, die durch Innovation und/oder Einfachheit und /oder Experimentieren dem gesamtgesellschaftlichen Wunsch des bezahlbaren Wohnens entsprechen bzw. entgegenkommen.
Das Fachmagazin DW Die Wohnungswirtschaft richtet den DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft zum 22. Mal aus, um herausragende Beispiele aus der Praxis der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zu ehren. Präsentiert wird der Award von der Aareon AG. Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., ist erneut Schirmherr der Initiative.
Demografische Entwicklung und Kostenentwicklung
Wohnen ist von elementarer Bedeutung für die Menschen, denn Wohnen ist ein sehr wesentlicher Teil des Lebens. Alle Menschen wollen deshalb gut, sicher und bezahlbar Wohnen. All dies organisiert die Wohnungswirtschaft bislang stetig, aber Bezahlbarkeit wird immer schwieriger, insbesondere im Neubau.
Die demografische Entwicklung in Deutschland führt regelmäßig zu mehr Wohnraumbedarf, vor allem in zentralen Orten und deren Umgebung. Gebaut wurde daher in den letzten zehn Jahren relativ viel, auch wenn damit leider nie den bundesregierungspolitischen Wohnungs-Zielzahlen entsprochen werden konnte.
Seit den immer massiver werdenden Baukosten- und Kreditzinsanstiegen, aber auch durch steigende Bauanforderungen, wird der Neubau zunehmend stärker ausgebremst und ist auf ein deutlich niedrigeres Volumen gesunken.
Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Refinanzierung der Neubauprojekte über bezahlbare bzw. sozial verträgliche Mieten kaum noch möglich ist. Die auf Basis der Projektausführung real berechneten Kostenmieten nähern sich mittlerweile einer Verdreifachung der Durchschnittsmieten im Bestand selbst.
Auch durch die Nutzung von nur noch wenig vorhandenen Fördermitteln sowie die unternehmensinterne Quersubventionierung kann bezahlbarer Neubau für die breite Schicht der Bevölkerung kaum noch gewährleistet werden.
Für den DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2025 werden daher kreative Neubauprojekte gesucht, die über innovative, einfache und experimentelle Wege das Bauen erleichtern, dadurch die Kosten reduzieren und infolgedessen auch zur Bezahlbarkeit des Wohnens beitragen.
Welche Bauart bzw. welches Baukonzept wird verwendet? Welche – insbesondere auch unkonventionellen – Bauprodukte und welche Ver- und Entsorgungssysteme kommen zum Einsatz? Wie können digitale Anwendungen oder neue Planungs- und Kooperationsmodelle unterstützen? Oder liegt der Schlüssel zur Bezahlbarkeit schlicht und einfach in der Fokussierung auf das Wesentliche?
Kriterien für eine Bewerbung
Ziel des Preises ist es, Best-Practice-Lösungen in der Immobilienwirtschaft nicht nur zu identifizieren, sondern auch anzuerkennen. Die aufmerksamkeitsstarke Preisverleihung während einer Aareon-Veranstaltung und die Veröffentlichung der Siegerprojekte im führenden Branchenmagazin DW Die Wohnungswirtschaft sowie über weitere (Online-)Kanäle von Haufe.Immobilien soll den Wissenstransfer zwischen deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen fördern
Namhafte Jury kürt die Sieger
Die Jury setzt sich aus namhaften Vertretern der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zusammen, den Juryvorsitz hat Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz-Josef Radermacher inne, unter anderem Mitglied im Club of Rome. Die technische und organisatorische Betreuung der Jurysitzungen übernimmt der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. Unterstützt wird der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft außerdem vom BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
Die Partner würdigen mit diesem Preis Wohnungs- und Immobilienunternehmen, die besonders zeitgemäße und zukunftsfähige Konzepte zur Bewältigung ihrer immobilienwirtschaftlichen und unternehmerischen Herausforderungen erarbeitet und umgesetzt haben.
Weitere Informationen sowie das Online-Bewerbungsformular finden Sie unter: