Die Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine nach Bayern fliehen, brauchen nicht nur eine erste Zuflucht, sondern auch langfristig Wohnraum. Für Staat und Kommunen sind Wohnraum-versorgung und Integration von ukrainischen Kriegsflüchtlingen und anerkannten Flüchtlingen eine große Herausforderung. Gleichzeitig kann das für Gemeinden und private Eigentümer von leerstehenden Gebäuden aber auch eine Chance sein. Um diese als Wohnraum für ukrainische Kriegsflüchtlinge und anerkannte Flüchtlinge zu nutzen, hat Bayerns Bauminister Christian Bernreiter die neue Initiative „Leerstand nutzen – Lebensraum schaffen“ gestartet. Das Ziel des Freistaats ist mehr Wohnraum. Deshalb werden den Gemeinden bei der Städtebauförderung ein Fördersatz von 80 Prozent und struktur- und finanzschwachen Gemeinden sogar bis zu 90 Prozent der förderfähigen Ausgaben angeboten, wenn sie leerstehende Gebäude sanieren, damit dort anschließend ukrainische Kriegsflüchtlinge oder anerkannte Flüchtlinge wohnen können.
Weitere Informationen sowie den Infoflyer zur neuen Initiative finden Sie unter diesem Link