In München 10,00 Euro pro Quadratmeter günstiger als der Markt

München (27.12.2021) – 540.000 Wohnungen werden von den Mitgliedern des Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen vermietet. Bei den 490 Wohnungsgenossenschaften, kommunalen und kirchlichen Wohnungsunternehmen beträgt die Durchschnittsmiete 6,40 Euro pro Quadratmeter. Besonders in München ist der Abstand enorm. Bei einer Neuvermietung beträgt der Mietpreis 9,21 Euro. Das sind zehn Euro weniger als die Neuvermietung am freien Wohnungsmarkt (19,21 Euro).

„Unsere Mitgliedsunternehmen sind eine natürliche Mietpreisbremse“, sagt Verbandsdirektor Hans Maier. Und das gelte nicht nur für den Hotspot München, wo die Verbandsmitglieder einen Bestand von 142.000 Wohnungen haben. Auch in den bayerischen Großstädten Augsburg, Ingolstadt, Nürnberg und Regensburg ist der Preisunterschied beachtlich. So liegt die Neuvermietung in Nürnberg mit 7,23 Euro deutlich unter dem Marktpreis von 10,25 Euro. In Ingolstadt beträgt die Differenz mehr als fünf Euro (6,32 Euro gegenüber 11,71 Euro).

Wohnen muss bezahlbar bleiben

„Die langen Wartelisten für bezahlbare Wohnungen bei unseren Mitgliedern zeigen, wie wichtig dieses Marksegment ist“, betont Maier. Von der neuen Bundesregierung erwartet er sich die passenden Rahmenbedingungen für die Branche. Sowohl für den Neubau als auch für den Wohnungsbestand.

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