Klimaschutz zählt schon lange zu den vordringlichsten Themen für die Wohnungswirtschaft. Um bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, wurde Anfang des Jahres 2020 die Initiative Wohnen.2050 in Berlin gegründet. Initiiert wurde der bundesweite Zusammenschluss von der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt. Zum 1. November ist der VdW Bayern dem Verein beigetreten.
„Klimaschutz, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind für die Wohnungswirtschaft schon lange Top-Themen“, sagt Verbandsdirektor Hans Maier. Für den VdW Bayern und seine Mitglieder passe das Moot der IW 2050: „Nicht nur über den Klimawandel reden, sondern handeln.“ Unter diesem Leitbild stand die Vereinsgründung der Initiative Wohnen.2050 (IW2050). Übergeordnete Zielsetzung ist ein klimapolitisches Bündnis, welches neben der strategischen Kooperation und einem fachlich-inhaltlichen Abgleich vor allem wirtschaftliche und finanzielle Belange zur Erreichung der Vorgaben im Blickfeld hat.
Bundesweiter Zusammenschluss der Wohnungswirtschaft
Die Initiative Wohnen.2050 vereint geballtes Know-how und setzt auf den Open-Source-Ansatz. Lösungen und Tools für die ressourcensparende Entwicklung von unternehmensspezifischen Wegen zur Klimaneutralität werden gemeinsam erarbeitet und ausgetauscht. So bekommen auch kleinere Unternehmen die Chance, sich ökonomisch und sachlich zieladäquat zu positionieren. „Wir stehen vor der wohl größten Jahrhundertaufgabe unserer Zeit. Deswegen war für uns klar, dass wir eine Brancheninitiative brauchen, um dieser Herausforderung gemeinsam und partnerschaftlich zu begegnen“, so Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und Vorstand der IW2050, über das Klimaschutz-Engagement.
Die Initiative Wohnen.2050 vereint geballtes Know-how und setzt auf den Open-Source-Ansatz. Lösungen und Tools für die ressourcensparende Entwicklung von unternehmensspezifischen Wegen zur Klimaneutralität werden gemeinsam erarbeitet und ausgetauscht. So bekommen auch kleinere Unternehmen die Chance, sich ökonomisch und sachlich zieladäquat zu positionieren. „Wir stehen vor der wohl größten Jahrhundertaufgabe unserer Zeit. Deswegen war für uns klar, dass wir eine Brancheninitiative brauchen, um dieser Herausforderung gemeinsam und partnerschaftlich zu begegnen“, so Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und Vorstand der IW2050, über das Klimaschutz-Engagement.
Über 1,6 Million Wohneinheiten im Jahr der Vereinsgründung
Der Ansatz überzeugt: Bereits ein halbes Jahr nach der Gründung vertritt die Initiative rund 70 Partner mit 1.060.000 Wohneinheiten innerhalb der Wohnungswirtschaft Deutschland.
Der Ansatz überzeugt: Bereits ein halbes Jahr nach der Gründung vertritt die Initiative rund 70 Partner mit 1.060.000 Wohneinheiten innerhalb der Wohnungswirtschaft Deutschland.
„Falls Sie mit Ihrem Unternehmen noch nicht dabei sind, informieren Sie sich und denken Sie über eine Partnerschaft mit der IW 2050 nach“, appelliert Verbandsdirektor Hans Maier.
Hauptziele der Initiative
- Einheitliche Positionierung, um finanzielle Unterstützung zur Erreichung der Klimaziele in der Wohnungswirtschaft auf Bundes- und Länderebene einzuwerben.
- Know-How-Austausch zu Klimastrategien und konkretem Vorgehen der Mitglieder und damit Wissen zugänglich machen. Nur mit gebündeltem Know-How und reduziertem Ressourceneinsatz der einzelnen Unternehmen ist es möglich, zeitnah Lösungsstrategien zu entwickeln und diese dann in den 2020er Jahren in die Umsetzung zu bringen.
- Vorreiterrolle und Klimaschutzengagement der Branche, insbesondere der Mitglieder, öffentlich bekannt machen.
- Aktivierung, Befähigung und Motivation von Mitarbeitern der teilnehmenden Unternehmen, um zur Klimazielerreichung beizutragen und Vermittlung des Klimaschutzengagements an Kunden.
Weitere Informationen:
IW2050